Papaya essen Löffel-Papaya pur
Überblick
Gesamtzeit | 5 Minuten |
Schwierigkeit | Einfach |
Rezept-Typ | Monokost (roh) |
Zutaten
für 2 Personen
- 2 kleinePapaya (oder eine große halbieren)
- evt. Deko (optional)
Zubereitung
- Bereitlegen: Großes Schneidebrett, großes Messer, Schüssel für Kerne, Esslöffel, Papayas.
- Schneide die vordersten und die hintersten 5 Millimeter von der Frucht ab. Manchmal ist das appetitlicher (siehe Bild unten).
- Nun legst Du die Frucht flach aufs Brett und schneidest sie horizontal in zwei gleich große Stücke (siehe Bild unten).
- Mit dem Löffel kratzt Du die Kerne aus dem Gehäuse und in die Schüssel, bis alle Kerne entfernt und die Frucht innen von Fasern gesäubert ist (siehe Bild unten).
- Nun gibst Du die Fruchthälften auf den Servierteller (oder Brett) und gibst einen Löffel dazu. Ich löffle am liebsten mit einem Esslöffel (= gierig 😉), aber ein Teelöffel geht genauso.
- Guten Appetit 😊!
Papaya essen: So schneidest Du sie auf
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Wichtiger Tipp zu Kauf und Reife
Die Papaya sollte nur in vollreifem Zustand roh gegessen werden (in Thailand kocht man auch mit unreifen Papayas).
Die Frucht verfärbt sich bei Reife von grün ins gelbliche. Außerdem wird die glänzende, glatte Schale dabei rauher und matter. Wenn Du an der Frucht riechst, dann wird sie in dem Zustand aromatischer.
Das Fruchtfleisch wird in den letzten Tagen vor der Vollreife zart und süßlich. Davor ist es hart und schmeckt langweilig.
Es ist also eine Timing-Frage: Papaya essen ist nur dann lecker und gesund, wenn Du den richtigen Moment erwischt.
Wenn Du Papayas kaufst, dann nimm diejenigen, die bereits halbreif oder reif erscheinen, ohne schon zu gammeln. Bei den ganz unreifen ist unklar, ob sie gut nachreifen.
Papaya Kerne essen?
Kann man die kleinen schwarzen Kernen einen Papaya essen? Ja, aber nur, wenn die Frucht vollreif ist! Kerne von unreifen Früchten sind leicht giftig und ungenießbar.
Die Kerne schmecken ähnlich wie Pfeffer. Sie enthalten das Enzym “Papain”, das die Aufspaltung von Eiweißen unterstützt – super zur Entgiftung. Man kann sie entweder feucht/frisch essen, oder sie trocknen. Dann können sie auch gemahlen werden, genau wie Pfeffer.
Es ist ein gutes Würzmittel, das heute sogar bei Darmkrankheiten als Nahrungsergänzung angeboten wird.