Rohkost Hoso Maki
Überblick
Zubereitung | 30 Minuten |
Wartezeit | sofort genießbar |
Schwierigkeit | Einfach |
Küchenhelfer | Pürierstab mit Zerhackeraufsatz ggf. Küchenreibe |
Zutaten Reis-Ersatz
für 2 Personen
- Wähle einen Reis aus folgendem (auch Mischungen möglich)
- Gehäckselte Karotten oder
- Gekeimte Sonnenblumenkerne oder
- Geschälter Hanf oder
- Mungbohnensprossen oder
- Alfalfa-Sprossen oder
- Rohes Sauerkraut
Zutaten Hoso Maki
für 2 Personen
- 1 PackungNori-Platten (Gibt es auch in roh)
- 1Paprika gelb oder rot
- 1Karotte
- 1Gurke
- 1Avocado
- 4 großeShii-Take Pilze
- 1 TLOlivenöl
- 1 ELShoyu (=Sojasoße)
Zubereitung Reis-Ersatz
- Für die Hosomaki wird eine Art "Reis" gebraucht (natürlich nehmen wir dafür keinen wirklichen Reis...sonst wäre es ja nicht Rohkost). Dazu einige Vorschläge:
Für einige dieser Reisersatz-Varianten wird der Zerhackeraufsatz eines Pürierstabs verwendet, oder du hackst es mit dem Messer ganz klein.
1.) Gehäckselte oder geriebene Karotten (ist nicht so japanisch...aber auch lecker)
2.) Angekeimte Sonnenblumenkerne
3.) Geschälter Hanf
4.) Andere Arten von Keimlingen, z.B: klein geschnittene Mungbohnensprossen oder Alfalfasprossen (sehr lecker)
5.) Rohes Sauerkraut (sehr lecker und gut für die Verdauung...) 6.) Mischungen von oben stehendem
Der "Reis" soll kleben, sonst halten die Hosomaki nicht. Gut funktioniert, wenn Du ein paar Sonnenblumenkerne mit Wasser zu einer Paste pürierst und das mit dem Häckselgut zu einer Art Klebmasse mischst.
Leider gibt es bei dem Reis-Rezept keine genauen Angaben - das ist diesmal eher "Freestyle" zum Probieren.
Wähle aus den Alternativen, was Dir schmeckt und was Du leicht besorgen kannst.
Zubereitung Hoso-Maki
- Das Öl und das Shoyu in einen tiefen Teller geben.
- Shii-Take Pilze in lange Streifen schneiden und in dem Teller einlegen.
- Ab und an wenden (ca. jede Minute), damit es sich ein wenig vollsaugt.
- Das Gemüse in lange, dünne Streifen schneiden.
- Eine Nori-Platte nehmen und mit ein wenig Wasser bestreichen, so dass sie weich und biegsam wird.
- In der Mitte der ganzen ausgelgten Platte dünn den "Reis" ausstreichen.
- Darauf Streifen von einer Art Gemüse in eine Bahn legen.
- Dann das ganze zu einer Rolle einwickeln.
- Das Ende des Nori-Blattes pappt normalerweise an sich selbst, so dass sich lange Rollen ergeben. Falls es nicht pappt, nochmals ein paar Tropfen Wasser darauf geben, dann geht es besser.
- Rolle vorne und hinten gerade abschneiden und dann in ca. 3-4 cm lange Stücke schneiden.
- Stücke hochkant aufstellen.
Servieren
Die Japaner essen zu Sushi Wasabi, das ist ein grüner Meerrettich. Ein ganz klein wenig davon wird in Shoyu-Soße aufgelöst, denn das Zeug ist höllisch intensiv. Aufgelöst schmeckt das aber typisch japanisch und passend zu Sushi.
Die Rohkost-Variante davon: Das Rezept "roher Meeretich" statt Wasabi nehmen. Ich verlinke das unten.
Außerdem kann ein Hoso Maki zum Verzehr in eine Soße eingetaucht werden. Entweder traditionell japanisch in Shoyu-Soße oder auch eine andere. Erdnuss-Soßen sind auch sehr lecker dazu, mein persönlicher Favorit.
Die Rohkost-Variante davon: Das Rezept "roher Meeretich" statt Wasabi nehmen. Ich verlinke das unten.
Außerdem kann ein Hoso Maki zum Verzehr in eine Soße eingetaucht werden. Entweder traditionell japanisch in Shoyu-Soße oder auch eine andere. Erdnuss-Soßen sind auch sehr lecker dazu, mein persönlicher Favorit.